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Wir haben ja jetzt Zeit!

Da die Baltic Sea Circle Rallye um ein Jahr verschoben wurde, haben wir auch unsere Aktivitäten etwas reduziert.
Die Spendensammlung geht natürlich weiter.
Letzte Woche haben wir die Zusatzscheinwerfer wieder demontiert, damit das Triebwerk unseres Rallye-Autos bei steigenden Temperaturen im Sommer auch genug Luft zur Kühlung bekommt und auch im nächsten Jahr noch fit ist. Er wird ja noch täglich gefahren und hat jetzt ca. 442.000 Km auf dem Tacho!
Gleichzeitig haben wir ein paar Schönheitsfehler an der Front-Stoßstange beseitigt.
Eine freie Werkstatt hatte hier offensichtlich nicht richtig Grundiert, und so platzte an einigen Stellen der Lack ab.

Im nächsten Arbeitsgang wird die Stoßstange dann noch einmal angeschliffen, mit Klarlack lackiert und poliert 🙂
Dann sollte es wieder ordentlich aussehen. Man will ja schließlich auch representieren 🙂

Heute konnten wir auch die neu pulverbeschichteten Alufelgen für die Rallye abholen. Nächste Woche kommen dann noch die Reifen wieder drauf.
Mal sehen wie das wikt?

 

Im März haben wir in der Hoffnung, dass die Rallye im Juni noch starten wird, T-Shirts drucken lassen.
Naja, auch in Corona-Zeiten braucht man ja angemessene Kleidung.

 

Jetzt machen wir erst einmal Musik an und tanzen in den Mai hinein!

 

Keine guten Nachrichten

Leider wurde die Baltic Sea Circle Rallye 2020 von dem Veranstalter aufgrund der aktuellen Lage auf das Jahr 2021 verschoben.
Natürlich sind auch wir enttäuscht, dass dieses Event, auf dass wir uns schon so sehr gefreut haben, wegen einer unsichtbaren Bedrohung verschoben werden muss.

Wir sehen aber auch ein, dass wir jetzt uns selbst und andere Menschen vor der Infektion mit diesem gefährlichen Virus schützen müssen.
Unsere Spendensammlung für die Rettung von Menschen in Seenot wäre ja auch nicht ehrlich gemeint, wenn wir jetzt nicht die Rettung von Menschenleben mittragen würden.

In der Zwischenzeit werden wir in unregelmäßigen Abständen immer mal über unser Team  und die aktuellen Vorbereizung berichten.

Baltic Sea Circle 2020 & Corona

Hallo liebe Abenteurer,

wir hoffen Ihr seid und bleibt alle gesund.

Die Baltic Sea Circle Rallye 2020 rückt näher und in den Zeiten von Corona und der damit verbundenen Unsicherheit, stellt sich natürlich die Frage kann die Tour wie geplant starten.

Wir gehen davon aus, dass sich die Situation in den kommenden Tagen und Wochen deutlich entspannt und die Tour wie geplant stattfindet.

Wir sind im ständigen Kontakt mit den Behörden vor Ort und halten Euch über mögliche Einschränkungen kontinuierlich auf dem Laufenden.

Russland Visum: Momentan stellt Russland keine Visa für EU Bürger aus. Sobald sich das ändert informieren wir Euch ebenfalls umgehend. Auch hier gehen unsere Kontakte davon aus, dass sich dies in Kürze wieder ändert.

Sollte sich die Lage nicht rechtzeitig entspannen, wird es einen Plan B geben, welchen wir Euch spätestens Anfang Mai kommunizieren werden.

Für jetzt gilt: Stay safe and don’t panic!

Euer SAC Team

Sebastian, Dennis, Maschine und Dan

Post von den Seenotrettern

Gestern erreichte uns ein Brief von den Seenotrettern.
Neben dem Jahrbuch 2020 war auch ein Brief mit der Überschrift „Kennen Sie VUCA?“ enthalten.
Den Text möchten wir hier gerne veröffentlichen, weil er verdeutlicht, mit welchem Engagement die Seenotretter agieren.

Sehr geehrtes THINKPRINT-Rallye-Team,

die Welt, in der wir leben, ist zunehmend geprägt von Unberechenbarkeiten und Ungewissheit, Zweifel und Sorge. Alles scheint komplexer, unäbersichtlicher und instabiler zu werden. VUCA ist nun nicht der Name eines Seenotrettungsbootes, wie Sie vielleicht denken, es ist die weit verbreitete Abkürzung für eine Zustandsbeschreibung schwieriger Rahmenbedingungen: Volatility, Uncertainty, Complexity, Ambiguity (Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit).

Bei uns an Bord werden Sie diesen Begriff eher selten hören. Was aber jeder von uns Tag für Tag mehr oder weniger deutlich spürt, erinnert daran, was auf unsere Besatzungen zukommt, wenn sie „rausfahren, wenn andere reinkommen“: Notruf auf UKW Kanal 16, Maschinen anwerfen, Leinen los – und keiner weiß, was ihn erwartet. Klar ist häufig nur eins: Da draußen sind Menschen in Lebensgefahr. Und die Naturgewalten fordern Respekt.

Nicht rausfahren ist für uns dann ebenso wenig eine Option, wie erst einmal einen Arbeitskreis bilden. Wir fahren raus, egal wie schlecht das Wetter ist und egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit.

 

 

 

Fahrpraxis durch Simulation

Machen wir uns nichts vor: Die meiste Zeit der Rallye werden wir mit Autofahren beschäftigt sein. Daher nutzen wir unsere Zeit und bereiten unser Team optimal auf die kommenden Aufgaben vor. Heute war unser Teamcaptain mehrere Stunden im Simulator, um seine Fahrzeugbeherrschung zu verbessern 🙂

 

weiter geht´s mit der Instandsetzung von Felix

Schon seit einiger Zeit macht das Lüfterrad des Gebläses gelegentlich quitschende Geräusche.
Nach einem kurzen Check am Wochenende wer klar: Das Ding muss neu.
Seit gestern ist das Fahren dann zu einer Zerreißprobe für alle Insassen geworden.
Da hilft auch laute Musik nichts mehr. Zum Glück gibt es Zuverlässige Lieferanten.
Gestern bei Skandix bestellt, heute geliefert.

Also nach der Arbeit kurz das Handschuhfach ausgebaut, die untere Blende im Fußraum demontiert, diverse Kabelverbindungen gelöst und das neue Lüfterrad inkl. Motor eingebaut.

Dann alles wieder zusammengebaut und fertig. Läuft!

Hurra, die erste Spende über betterplace.me ist eingegangen

Was für ein historisches Datum! 02.02.2020!
DANKE an das Team Last Van Standing für die erste Online-Spende für die Seenotretter.

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