Finnland Teil 1

Nachdem wir unser letztes Nachtlager in Norwegen verlassen haben und die finnische Grenze überschritten hatten, wurde auch das Wetter und die Temperaturen besser.

Immer wieder kreuzten Rehntiete die Straßen und man musste bei der Eintönigkeit der Strecke immer höllisch aufpassen. Nach kurzer Suche in der finnischen Pampa nach einem Nachtlager entschieden wir uns für einen Campingplatz an einem See wo wir von einer deutschen Studentin empfangen wurden, die hier für ein paar Monate arbeitet. Auch hier trafen wir wieder auf andere Teams.

Am nächsten Morgen hatten wir wieder ein schönes Frühstück und fingen an unser Weißbrot in der Pfanne zu rösten. Nach dem Abwasch und dem Abbau unserer Zeltstadt (wir waren mal wieder das letzte Team auf dem Platz), haben wir dann noch ein kühlendes Bad im See genommen. Fortan gehörte das morgendliche Bad zu unserem Ritual😃.

Unsere nächste Etappe führte uns dann wieder über den Polarkreis, wo in Finnland angeblich der Weihnachtsmann wohnt. Wir haben ihn nicht zu Gesicht bekommen. Nur seine Elfen verkauften allerlei unnützes Zeugs und es spielte bei Sonnenschein und 27 Grad im Schatten Weihnachtsmusik! Sehr skurril!

Bei sommerlichen Temperaturen beschlossen wir dann uns in Richtung Ostsee zu bewegen, um vielleicht den zahlreichen Mücken ein Schnippchen zu schlagen, denn „AntiBrumm“ ist für uns unverzichtbar geworden. Nach einem entspannten Tag auf schier endlosen Straßen schlugen wir unsere Zelte auf einem Campingplatz in der Nähe von Jakobstad auf. Hier waren wir bis auf wenige Urlauber ganz alleine und hatten einen Platz direkt an dem Bodden.

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